Wohlbehütet auf der Sonnenseite
Mit folgenden Tipps kommen Sie blendend durch den Sommer:
Die Sonne tut unserer Seele gut, aber ihre Strahlen können sich schädlich auf die Haut auswirken. Nur wer sich ausreichend mit Sonnencremes eincremt, kann sich vor Sonnenbrand schützen und wer eine empfindliche und zu Allergien neigende Haut hat, verwendet am besten Produkte mit dem Allergie-Gütesiegel ohne Allergieauslöser wie Parfüm, Farb- und Duftstoffe.
Schützen Sie Ihre Haut
An einem Sonnentag sucht man sich am besten Schattenplätze, meidet die Mittagssonne (11 bis 15 Uhr) und verwendet Cremes mit hohem Lichtschutzfaktor (ab LSF 30).
Mythos Sonnenallergie
Gerötete, juckende Haut, Pusteln oder Quaddeln – alles Symptome, die im Volksmund allgemein als Sonnenallergie bezeichnet werden. Nur selten ist es aber wirklich eine Allergie im Sinne einer überschiessenden Immunreaktion. Meistens handelt es sich um eine polymorphe Lichtdermatose oder eine Mallorca-Akne. Es hilft, die betroffenen Hautstellen zu kühlen und die Sonne zu meiden.
Vorbeugung möglich?
Verantwortlich für die Hautreaktionen einer polymorphen Lichtdermatose ist die ungewohnt hohe UVA- und/oder UVB-Strahlung. Deswegen sind vor allem Körperregionen betroffen, die vorher länger nicht mehr der Sonne ausgesetzt waren. Sinnvoll ist es, seine Haut langsam an die Sonne zu gewöhnen und die Dauer der Sonnenexposition nur langsam zu steigern.
Zu den häufigsten Auslösern einer Mallorca-Akne gehören die Inhaltsstoffe von Sonnenschutzmitteln oder Kosmetikprodukten, die mit der UV-Strahlung reagieren. Vorbeugen kann man durch die Verwendung von fett-, parfüm- und emulgatorenfreien Sonnenschutzprodukten mit hohem UV-Schutz.
Weitere Tipps
- Vor dem Verlassen des Haues ein physikalisches Sonnenschutzmittel mit hohem Lichtschutzfaktor (LSF) im UV-A- und UV-B-Bereich von mindestens 30 oder mehr auftragen. Auch die Lippen mit einem speziell dafür entwickelten Produkt schützen.
- Lange, direkte Sonnenbestrahlung meiden. Der Aufenthalt im Schatten ist empfehlenswert. Nicht zu vergessen: Schnee, Sand und Wasser reflektieren die Sonnenstrahlen.
- In den Frühlings- und Sommermonaten auf eine langsame Gewöhnung der Haut an die UV-Strahlung achten. Die Sonnenexposition sollte nur langsam gesteigert werden.
- Die Mittagssonne von 11 bis 15 Uhr komplett meiden.
- Am besten leichte Kleidung aus Naturfasern wie beispielsweise Baumwolle oder Leinen tragen. Es gibt auch Kleidung mit einem speziellen UV-Schutz.
- Den Kopf mit einem Sonnenhut schützen, der einen ausreichend breiten Rand hat.
- Eine Sonnenbrille mit UV-Schutz tragen.
- Vor dem Sonnenbad keine Parfüms, duftstoffhaltigen Rasierwasser oder stark fetthaltige Lotionen anwenden.
- Bei längerer Einnahme von Medikamenten: Den Arzt, die Ärztin über mögliche Wechselwirkungen fragen, die Packungsbeilagen beachten oder in der Apotheke nachfragen.
Zusätzliche Informationen finden Sie auf der Webseite von aha! Allergiezentrum Schweiz.
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